Ich versuche meine Kaninchen so naturnah wie möglich zu ernähren.
Sie bekommen am Tag:
- Heu (immer frei zugänglich/ Selbstangebaut !!!)
- Gemüse & ein wenig Obst (Winter)
- Löwenzahn, Gras, Klee etc. (Sommer)
- Strukturfutter (pro Tier eine Hand voll)
Ich streue meine Kaninchen mit selbstangebauten Weizen- & Roggenstroh !
Kaninchenkäufer können bei uns Stroh & Heu
auch käuflich erwerben !!! (Preis auf Anfrage)
Meine Kaninchen werden abwechslungs- reich gefüttert. Dazu gehört: Täglich frisches Heu (aus eigener Ernte!!) & natürlich IMMER frisches Wasser. Am besten in einem Napf anbieten, das ist natürlicher und gesünder für unsere Mümmler.
Gemüse & Obst
Ich füttere die Sorten:
- Möhren
- Fenchel
- Sellerie
- Äpfel (eigene)
- Gurken (eigene)
- Eisbergsalat
- Rote Beete
- Feldsalat etc...
Im Sommer auch Wiese
Ich pflücke täglich 2-3 große Eimer pro Tag, meine Kaninchen lieben Löwenzahn, Breit- & Spitzwegerich, Luzerne, Klee, Gänseblümchen etc...
Ich füttere meinen Zwergen verschiedene Futtersorten von Grünhopper. Meine Zwerge sind allesamt begeistert, viel Abwechslung und hoher Genuss. Total lecker!! Hier der ONLINESHOP, hier bekommt ihr viele tolle Leckereien.
Meine Sorten:
- Grünhopper Junior
- Grünhopper Mother & Babyrabbit
- Grünhopper Kraut & Rübe
- Grünhopper Urgetreide (Winter)
Rabattcode: NKGIERKE
Die Ernährung von Hauskaninchen ist eigentlich nicht kompliziert, man kann jedoch einige Fehler machen, die sich beim Kaninchen recht schnell negativ auswirken.
Kaninchen sind Folivore (Blattfresser), ihre wilden Verwandten in der Natur ernähren sich vorrangig von grünen Pflanzenteilen, Knospen und Blattspitzen. Ergänzend nehmen sie auch Wurzeln und Rinden auf. Unsere Hauskaninchen sind auf Grund ihrer kurzen Domestikationsgeschichte noch immer auf diese Ernährung angewiesen.
Grundfutter
Kaninchen sind Frischköstler: Hauptbestandteil der Nahrung sollte immer frisches, vielfältiges Grünfutter sein. Im Frühjahr, Sommer und Herbst bietet es sich an, direkt in der Natur zu pflücken, denn Pflanzen von der Wiese, Zweige und Blätter sind nicht nur kostenlos, sondern auch das gesündeste Kaninchenfutter. Natürlich können Außenkaninchen auch das Futter selbst abgrasen, dann brauchen sie nur für nachts gepflücktes Grün. Manchmal findet man im Winter auch noch Wildpflanzen im Freien. Hat man dazu nicht die Möglichkeit oder findet man nicht mehr genug, weicht man am besten auf Blattgemüse (Bittersalate, Kohl, Spinat…), Gemüsegrün (Korottengrün, Kohlrabiblätter, Stangensellerie…) & Küchenkräuter als Hauptbestandteil aus.
Grünfutter muss den Kaninchen durchgängig zur Verfügung stehen, denn Kaninchen nehmen immer wieder kleine Mengen auf um ihren Verdauungstrakt gleichmäßig zu belasten. Wird zu wenig Grünfutter gefüttert, so dass es nicht bis zur nächsten Fütterung reicht, kann es zu Verdauungsstörungen kommen.
Raufutter
Ergänzend zum Grünfutter ist es wichtig, durchgängig ein hochwertiges Heu anzubieten. Eine Mischung aus vielfältigen getrockneten Kräutern gleichen außerdem den geringen Gehalt sekundärer Pflanzenstoffe im Blattgemüse aus, folglich kann auf die Trockenkräutermischung verzichtet werden, wenn die Kaninchen täglich mit einer großen Menge Wildkräutern ernährt werden. Trockenkräutern werden allerdings nur in kleinen Mengen gefüttert, täglich nicht mehr als eine Hand voll für zwei Kaninchen. Das Gleiche gilt für Zweige, auch diese sind besonders wichtig, wenn hauptsächlich Blattgemüse verfüttert wird.
Beikost
Neben dem Grundfutter können Wurzel- und Knollengemüse angeboten werden. Auch (einheimisches) Obst darf ab und zu gefüttert werden, besonders im Herbst.
Wasser
Frisches Wasser wird am besten in einem standsicheren Keramiknapf angeboten. Damit er nicht verschmutzt, stellt man ihn am geschicktesten erhöht auf einer Fläche ohne Einstreu auf. Nippeltränken sind als alleinige Wasserquelle ungeeignet.
Futterumstellungen
Nahrungs-Umstellungen sollten immer langsam vorgenommen werden. Neue Futtersorten müssen erst in kleiner Menge auf Verträglichkeit getestet werden. Möchte man die Ernährung umstellen, so gibt man von Tag zu Tag immer mehr des neuen Futters und immer weniger der alten Nahrung.
Gekaufte Futter-Mischungen sind ungesund
Von den meisten gekauften Kaninchenfutter werden Kaninchen auf Dauer krank. Diese Futtermischungen sind minderwertige industrielle Abfälle, die gemahlen, gefärbt und aromatisiert werden. Durch künstliche Aromen wird der Geschmackssinn der Kaninchen beeinflusst, so dass sie diese qualitativ schlechten Dinge verschlingen. Trockenfutter ist unnatürlich und schädigt den gesamten Organismus der Kaninchen! Die Folgen sind oftmals vielfältige Erkrankungen (wie z.B. Durchfall und Blähungen) und folglich hohe Tierarztkosten.
Gesundes Kraftfutter
Als gesundes Kraftfutter oder Leckerli reichen wir GRÜNHOPPER. Dieses Strukturfutter ist frei von Geschmacksstoffen und billigen Getreide. Meine Zwerge lieben es!
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